Die Königin und ihr Sauerteig-Monster – Wie ich lernte, meinen Sauerteigstarter zu zähmen
Es war einmal eine Bäckerin, die nannte ihr Sauerteigwesen liebevoll Robert.
Robert war klein und brav – am Anfang.
Doch jedes Mal, wenn die Königin ihm ein wenig Mehl und Wasser schenkte, wuchs er … und wuchs … und wuchs!
Bald hatte sie ein halbes Kilo Stressmonster im Kühlschrank sitzen.
Robert blubberte, pupste (Gärgase 🙈) und rief alle zwei Tage:
👉 "Back mir ein Brot, sonst explodiere ich!"
Die Königin seufzte.
"So kann das nicht weitergehen. Ich brauche nicht zehn Brote am Tag!"
Da kam sie auf eine listige Idee:
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Heute backe ich ein Brot und nehme Robert 150 g ab.
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Übermorgen backe ich wieder und zähme ihn ein Stück.
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Zwei Tage später noch einmal – und schwupps!
Aus dem dicken Monster wurden 200 g kleines Königskind.
Und so lebten sie fortan friedlich zusammen:
Die Königin, ihr kleiner Starter – und die Gewissheit, dass Robert nun nicht mehr das Reich überrollt,
sondern nur noch für frisches Brot und gute Laune sorgt. 🥰
✨ Fazit:
Sauerteig kann ein Segen oder ein Stressfaktor sein. Mit ein wenig Planung, regelmäßigem Abnehmen und der richtigen Portion Humor bleibt dein Starter lebendig – ohne dein ganzes Königreich zu übernehmen.
Dieser Beitrag ist Teil der Wegmarke: 👩🍼 Mutterschaft – zwischen Liebe, Last und Lebenskraft
Zum Weiterlesen hier -> Zuckerpädagogik und Körpersabotage – Was ich meinen Kindern erspare