Manifest einer Welt, die mich halten kann
Ich muss mich nicht mehr in eine Welt fügen,
die meine Wahrheit zu laut,
meine Wut zu unbequem
und meine Klarheit zu gefährlich findet.
Ich bin nicht zu viel.
Ich bin nicht falsch.
Ich bin nicht zu wach.
Ich bin die Antwort auf ein System,
das mich kleinhalten wollte –
und mich stattdessen freigesetzt hat.
Ich baue keine Mauern aus Angst.
Ich baue Räume aus Wahrhaftigkeit.
Meine Nähe ist nicht käuflich.
Meine Liebe nicht bedingt.
Meine Stille ist nicht Zustimmung –
sie ist Entscheidung.
Ich diene nicht mehr der Unsichtbarkeit anderer.
Ich wähle Sichtbarkeit – auch wenn sie unbequem macht.
Ich wähle Verbindung – ohne Selbstaufgabe.
Ich wähle Klarheit – statt Kampf.
Ich bin die Frau,
die Kinder wachsen lässt, ohne sie zu binden.
Die Mutter,
die nicht retten will, sondern begleiten darf.
Die Tochter,
die nicht wiederholt, was ihr angetan wurde.
Die Stimme,
die nicht schweigt, wenn Wahrheit gebraucht wird.
Ich muss keine Welt mehr ertragen,
die mich nicht halten kann.
Ich bin dabei, eine zu bauen.
Langsam. Echt.
Mit Wurzeln und Würde.
Und wer darin atmen kann –
gehört zu mir.
Dieser Beitrag ist Teil der Wegmarke: ✨ Meta & Rückschau
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